Destiny of Spirits im Test: die Jagd nach den Chaosgeister

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Destiny of Spirits führt euch in eine Welt voller Geister, Herausforderungen und strategischen Kämpfen, denen ihr euch alleine oder mithilfe von Freunden stellen könnt. Jagd, ruft oder fangt Geister, um sie zu trainieren und mit ihnen zu kämpfen. Klingt nach Pokémon und Co, ob das jedoch wirklich der Fall ist, zeigen wir euch jetzt.

Story

Destiny of Spirits kommt weitgehend ohne Storyelemente aus und fokussiert sich eher auf das eigentliche Spielerlebnis. Die zugrunde liegende Story verschwimmt jedoch im Klischee Gut gegen Böse:
Durch die Power des Fingers wird ein Licht zwischen die Dunkelheit getrieben. Die Geister werden auch Feen, Monster, Götter oder Legenden genannt. Ihre Welt ist der Dunkelheit anheimgefallen.
Der Tag eurer Geburt bündelte die „Kraft des Schicksals“, den Schlüssel, um die Welt der ihren vor der Dunkelheit zu retten. Das Schicksal liegt nun in deiner Hand. Nimm ihren Segen und setzte deinen Weg fort…

Spielmechanik

Das Spiel arbeitet mit Standortdaten, die ihr zuvor freigeben müsst. Anhand verschiedener Daten, wie Geburtstag und Standort, wird euer tägliches Schicksal ermittelt: Pech, Mittleres Glück, Segen oder Mächtiger Segen.
Zudem gibt es bei jedem ersten Login einen Login-Bonus, der jeden Monat unterschiedlich ist. Hierbei könnt ihr neue Geister, Schicksalskugeln, Rufsteine oder Geisterpunkte erhalten.

Die Spielwelt von Destiny of Spirits entspricht dem Bildnis unserer Erdkugel. Die Erdkugel ist schwarz und in einzelne Quadrate abgesteckt. Mit dem Finger kann die Kugel gedreht werden und blinkende Quadrate können geöffnet werden. In diesen Arealen gibt es Gegnermarkierungen, die ausgewählt werden können. Mithilfe der ersten Geister, bestreitet man den ersten Kampf und bekommt somit auch gleich die ersten Grundlagen des Spiels an die Hand.

Wichtigste Grundlage für die Kämpfe ist das Beachten der Stärken und Schwächen der Elemente. So obsiegt Feuer über Metall, Metall über Holz, Holz, über Erde, Erde über Waser und Wasser über Feuer. Und Hell obsiegt gegenüber der Dunkelheit. Wer diese Grundlage verstanden hat, hat grundsätzlich gute Karten im Kampf.

Das Kampfteam kann aus maximal fünf Geistern bestehen. Hierbei spielen jedoch auch die Gruppenkosten eine wichtige Rolle. Jeder Geist hat eigene Kosten, die beim Hinzufügen in die Gruppe die Gruppenkosten aufbrauchen. So kann Beispielsweise bei sechs Kosten ein Monster mit 4,5 Kosten und 1,5 Kosten in die Gruppe genommen werden. Unabhängig dieser Kosten lässt sich zu jedem Kampf ein Helfer rufen, der im Gegenzug einige Geisterpunkte verbraucht.

Nach erfolgreichen Kämpfen können neue Geister sowie Rufsteine und Geisterpunkte winken. Bei Gebietsbossen können diese für das Rufen freigeschaltet werden sowie die Gruppenkosten, die Anzahl der Freunde und die Anzahl der Geister erhöhen.

Über Verschmelzen und andere Dinge
Geister sammeln zwar im Kampf keine Erfahrungspunkte, das jedoch nicht heißt, dass man ihr Level und die somit zugrunde liegende Stärke nicht erhöhen könnte.
Im Geister-Menü können bis zu fünf Geister mit einem Hauptgeist verschmolzen werden.
Kombiniert man dabei Geister des gleichen Elements, kann man auch einen Elementbonus auf die Erfahrungspunkte erhalten. Ein Bonus auf die Statistiken wird gegeben, sofern man den gleichen Geist verwendet.

Erreicht ein Geist das Maximallevel, ist dies noch nicht das Ende. Verwendet man diesmal beim Verschmelzen den gleichen Geist, wird das Maximallevel um 10 erhöht.

Geister Jagen und Rufen
Die Geisterjagd ist ein Mittel, um neue Geister zu Rufen und basiert auf den Standortdaten. Der Kompass auf der rechten Seite zeigt verschiedene Richtungen an. Diese können ungünstig bis günstig sein und je nachdem, wie lang eure Reisestrecke war, könnt ihr einen entsprechenden Geist fangen. Die Reisestrecke wird nicht nach der in Standy-Modus zurück gelegten Strecke zu tun, sondern berechnet sich anhand des letzten Standorts und dem jetzigen.

Beim Rufen von Geistern verbraucht ihr in der Regel die Rufsteine oder die kostenpflichtigen Schicksalskugeln. Bei Verwendung von Rufsteine verbraucht ihr pro Rufen 300 Steine, das Ergebnis kann zwischen Common, Uncommon, Rare und Super Rare Geister variieren.
Bei der anderen Variantn zahlt ihr 30 Schicksalskugeln und habt sehr gute Chancen auf Rare und Super Rare Geister. Zudem benötigt ihr die Schicksalkugeln auch bei Events. In der Regel gibt es hier auch eine besondere Möglichkeit, Geister wie aus God of War oder Knack zu rufen.

Die Art der Geister, die gerufen werden können, sind auch vom Ruftyp stark beeinflusst. So gibt es Geister, die nur in Europa, Amerika oder Asien gerufen werden können.

Von Freunden, Tauschen und dem Verkauf
Wer sich bei den zahlreichen Kämpfen Unterstützung sucht, kann den Helfer nach dem Kampf der eigenen Freundesliste hinzufügen.
Wer Freunde hat, kann beim Login einen kompatiblen Freund auswählen, mit ihm zusammen eine tägliche Beschwörung ausführen. Beide Teilnehmer erhalten hier den gleichen Geist.

Wer Geister hat, die er nicht benötigt, kann diese verkaufen oder mit Freunden tauschen. Dadurch ist es auch möglich, Geister aus Asien und Nordamerika zu erhalten, wenn man beispielsweise in Europa spielt.

Grafik

Die Grafik ist relativ einfach gehalten. Die Geistermodelle sind vorwiegend zweidimensional und animationslos, während bei den speziellen Angriffen besondere Animationen zu greifen kommen. Jedoch sind Geistermodelle einzeln für sich sehr ansprechend designed.
Auch mit dem Weltbild hat man sich nicht besonders viel Mühe gegeben, hingen mit dem Menü. Dies wirkt optisch ansprechend und sticht daher stark hervor.

Sound

Der Sound hingegen lässt ein wenig mehr zu wünschen übrig. Er klingt blass und monoton, passt jedoch wieder zu dem einfachen Grafikbild. Dennoch hätte man sich hier mehr Mühe geben können.

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Liebt Anime, Manga und das Zocken. Plattformunabhänging steht der Spielspaß im Vordergrund.
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