Ein Lichtblick für Sonic Boom: Der Zerbrochene Kristall in unserem Test?

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Zeitgleich mit Sonic Boom: Lyrics Aufstieg erschien auch Sonic Boom: Der zerbrochene Kristall für das Nintendos 3DS-System. Ob sich Sonic in diesem Ableger der Zeichentrickserie besser schlägt als im Wii U-Titel, klären wir im rasanten Tempo.

Story

Amy hat es sich zur Aufgabe gemacht, alte und mystische Symbole zu übersetzen, weshalb es sie stets in die verlassenen Ruinen treibt. Die alten Inschriften erzählen scheinbar von einem zerbrochenen Kristall.

Während ihrer Arbeit wird sie jedoch von einer großen Schlange, die sich als Lyric herausstellt, der auf der Suche nach eben jene Kristallsplitter ist, überrascht. Um sich die Kraft der zerbrochenen Kristallfragmente zunutze zu machen, manipuliert er Amy mit Hilfe eines technischen Gerätes und macht sie somit gefügig.

Sonic bekommt gerade noch genug über das Kommunikationsgerät mit, um zu erfahren, wer sich an Amy vergriffen hat. Schnell sind sich Sonic und sein treuer Freund Tails einig, dass sie sich beeilen und Amy rettenmüssen. Dafür brauchen sie jedoch tatkräftige Unterstützung von Amys guter Freundin Sticks und den alten Begleiter Knuckles.

Umsetzung

Nach einer kurzen Story-Einführung findet man sich als Spieler schon am Küstenstrand wieder. Die einzige Option, die bleibt, ist das Betreten eben genau diesen Levels.

Sonic zeigt sich gleich von Anfang an als typischer Jump’n’run-Titel mit zahlreichen Herausforderungen und Langzeitmotivation. Das Ziel jedes Levels ist nicht nur der erfolgreiche Abschluss, sondern auch das Sammeln von Blaupausenteilen und Kristallfragmenten sowie das Ziel mit einer bestimmten Menge an Ringen zu erreichen. Ebenso gehört natürlich auch der Abschluss innerhalb einer vorherbestimmten Zeit dazu.

Für den erfolgreichen Abschluss, den Blaupausenteilen und den Kristallfragmenten können sogenannte Sonic-Abzeichen gesammelt werden, die im weiteren Spielverlauf neue Level freischalten. Das Level in einer bestimmten Zeit , beziehungsweise mit einem bestimmten Kontingent an Ringen abzuschließen, bringt hingegen Spielmarken ein.

Die Levelstruktur verändert sich von Gebiet zu Gebiet und setzt dabei auch immer wieder auf Wiederspielwert. Sobald sich ein neuer Charakter dem Team anschließt, gibt es weitere Möglichkeiten neue Abschnitte auf der Karte zu erreichen. So kann man beispielsweise mit Sonics Fähigkeit Hindernisse zerstören oder sich mithilfe von Knuckles durch brüchiges Gestein arbeiten.
Die gesammelten Ringe dienen wie üblich auch als „Lebens“-Indikator. Nimmt der gespielte Charakter Schaden oder fällt in einen Abgrund, werden ihm alle Ringe entzogen und nur maximal 20 Stück bleiben um ihn herum zum Einsammeln über.

Neben diesen typischen Level gibt es auch besondere Level, genannt Wurmtunnel. Diese beschränken sich primär auf das Rennen und Ausweichen von Hindernissen und sind in wenigen Minuten abgeschlossen.

Mit den Blaupausenteilen kann in Tails Werkstatt aus jeweils sechs Stück ein gesamter Plan erstellt werden. Mithilfe dieser Pläne können zum Beispiel Blaupausen oder Kristalle auf der Karte sichtbar gemacht werden. Insgesamt gibt es acht verschiedene Pläne.
Die Kristallfragmente finden hingegen in Sticks‘ Bau ihr zu Hause, denn dort versucht Sticks den zerbrochenen Kristall zu reparieren. Hierfür werden jedoch satte 40 Fragmente benötigt.

Gesammelte Marken können in Q-N-Cs Spielzeugladen gegen Spielzeuge eingetauscht werden. In Sonics Hütte hingegen ist Partyzeit angesagt, denn dort können Sequenzen und ein Comic angesehen werden. Ebenso gibt es hier die Möglichkeit den bisherigen Sounds zu lauschen.

Grafik

Das Spiel zeigt sich in vielen tollen und bunten Aspekten. Das Level-Design variiert stark, zeigt sich jedoch stets von seiner guten Seite. Genauso wie die Weltkarte, zeigt sich auch der Rest des Spiels als sehr detailliert und farbenfroh. Auch kommt die Grafik ohne Fehler aus. Einzig die Sprachszenen, die den Hauptteil der Story tragen, wirken eher schwach.

Sound

Im Sound zeigt sich das Spiel aus einer seiner besten Facetten und das schon von Anfang an. Je nach Region auf der Weltkarte variieren die Hintergrundgeräusche enorm. An der Meeresküste hört man das rauschende Meer und die Vögel und das Kleingetier.

Die Synchronisation ist minimal gehalten, aber wenn, dann kann sie sich zumindest halbwegs „hören“ lassen, auch wenn diese nicht hundertprozentig überzeugen kann.

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Liebt Anime, Manga und das Zocken. Plattformunabhänging steht der Spielspaß im Vordergrund.
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