Nintendo Switch-Präsentation live aus Japan – Teil 1

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Nintendo Switch © Nintendo

Vor wenigen Stunden fand die Präsentation zur Nintendo Switch statt und es gab sehr viele wichtige, aber auch interessante Informationen. Zuerst ist man auf den Trailer eingegangen, der im Oktober letzten Jahres veröffentlicht wurde und man hat ein bisschen darüber geredet, aber es war nichts Besonderes.

Danach kam die Info, auf welche die meisten Fans gewartet hatten, das Releasedatum und der Preis. Die Nintendo Switch wird am 3. März 2017 weltweit released, leider wurde für Europa kein konkreter Preis genannt. Da sie in den USA aber 300 $ kosten wird, können europäische Fans mit 250 – 300 € rechnen.
Eine weitere neue Information ist, dass man die Nintendo Switch mit dem Smartphone verbinden kann, um Freunde einzuladen und Ähnliches. Dieser Online-Service wird am Anfang kostenlos, jedoch ab Herbst 2017 kostenpflichtig sein. Die Preise wurden nicht verraten, aber wahrscheinlich wird es ein jährliches Abo-Modell. Eine weitere Besonderheit der Switch ist, dass es keinen Region-Lock mehr geben wird.

Nach diesen grundlegenden Informationen wurde ins Detail auf die Konsole eingegangen. Die Nintendo Switch ist eine Mischung aus allen bisherigen Nintendo Konsolen: Sie kommt mit zwei Controllern wie das NES, hat X,Y,L,R-Tasten wie das SNES, hat einen Stick und Rumble wie die N64, ist tragbar wie der Gameboy, aber noch wichtiger, als ganze Konsole tragbar wie der Gamecube es mit dem Griff versuchte, besitzt einen Touchscreen wie der Nintendo DS, Bewegungssteuerung wie die Wii und man kann sie sowohl am Fernseher, als auch am Controller spiele wie die Wii U. Da das Gamepad gleichzeitig die Konsole ist, erlaubt das viele Freiheiten euren Spielstil zu ändern. Es gibt den standardmäßigen TV-Modus, dann gibt es einen Tabletop-Modus, bei dem man am Rücken der Konsole einen Ständer ausfahren, die Konsole hinstellen und mit anderen via Splitscreen spielen kann. Der letzte Modus ist der Handheld-Modus, bei dem man die Konsole einfach mitnehmen kann. Die Batterie der Konsole hält zwischen 2,5 und 6,5 Stunden, je nachdem, wie man sie benutzt. Das Ladekabel wird ein USB Type-C Kabel sein. Außerdem unterstützt die Konsole sowohl WI-FI, als auch lokales Multiplaye mit bis zu acht Konsolen.

Als nächstes wurde genauer auf den Joycon eingegangen, den Controller: Den Joycon kann man im Basic Style mit dem Griff wie einen normalen Controller benutzen. Alle beide Joycon haben einen eingebauten NFC-Leser, der es wieder erlaubt Amiibos zu benutzen. Auf dem rechten Joycon gibt es neben dem Standard Layout den Home-Knopf, links hingegen liegt da ein Screenshot-Knopf, der es den Spielern erlaubt, während des Spielens Screenshots zu machen und sie auf sozialen Netzwerken zu teilen. In Zukunft soll man auch Videos machen können. Auf der Seite, wo man die Joycon mit dem Griff verbindet, gibt es L und R-Knöpfe, was es dem Spieler erlaubt, den Controller zu teilen und trotzdem den vollständigen Tastenumfang zu haben. Abgesehen von den grauen Joycon, erscheint auch eine Variante mit neonblauen und neonroten Joycon, andere Farben werden auch noch separat verkauft. Außerdem werden die Joycon, wie die Wiimotes, Armbänder haben, damit sie einem nicht aus der Hand gleiten können. Die Joycon besitzen besondere Sensoren, womit sie die Entfernung von einer Hand erkennen und erkennen können, ob die Hand Schere, Stein oder Papier zeigt. Außerdem fühlt man mit dem Joycon-Controller extrem genau, dank dem HD-Rumble, das einem erlauben würde, wenn der Joycon zum Beispiel ein Glas wäre, dann würde man fühlen, wie viel Eiswürfel drinnen sind und wie Wasser eingefüllt wird.

Jetzt zu den Spielen, die angekündigt wurden:
1-2-Switch: Dieses Spiel ist eine Besonderheit der Switch. Es benutzt den HD Rumble, um kleinere Partyspiele mit Freunden zu ermöglichen, ohne auf den Bildschirm zu sehen. Man soll sich ja, bei einem virtuellen Wild West Duell in die Augen schauen. 1-2-Switch erscheint am Releasetag der Switch.

Arms: Das nächste Spiel soll ein Spiel mit Wiederspielbarkeitsfaktor sein. Im Grunde ist es eine Mischung aus boxen und schießen. Man hat Arme mit Sprungfedern und muss seinen Gegner in einem Boxring fertig machen. Auch wenn es nach nichts besonderem klingt, sah der Trailer sehr vielversprechend aus.

Splatoon 2: Ja, die Inklinge sind auch wieder mit von der Partie. Abgesehen von Spezialwaffen, soll es wieder neue Waffen geben, zum Beispiel den Splat Dualies und zwei Pistolen für schnelleres Feuern.

Das war’s fürs Erste, heute Abend kommt noch ein zweiter Teil dieses Berichts mit dem Rest der Spiele und mehr.

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