Kommentar: Wäre da nicht immer das Klischee über Gamer

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Vor mehr als zwei Jahren, berichtete ich über eine virale Kampagne von Frau Prof. Linda Breitlauch die versucht mit #sosehengameraus gegen das leidige Klischee des pickeligen, schlechtriechenden und halbstarken Gamers aufzuräumen. Eine Kampgane die defintiv potenzial hatte und Gamer endlich so darstellte wie sie sind: Sozial, gepflegt, vielseitig und kunterbunt.

Obwohl die Kampagne selbst in den Medien aufgegriffen wurde, wie beispielweise bei RTL, schaffen es immer wieder große größen wie zuletzt nun Aldi uns Gamer immer wieder auf das Klischee eines jungen, halbstarken und pickeligen Gamers zu reduzieren.

Man sollte glauben das wir mittlerweile in einem Jahrhundert angekommen sind, in denen Schubladendenken und Klischees eigentlich kaum noch festen halt finden und dennoch diskutiert die Szene aktuell immer wieder über Aldis neueste Aktion. Hat sich Aldi damit einen Fauxpas erlaubt? Auf jedenfall, da sind sich viele einig. Sollte man sich darüber Ärgern? Ja und nein, zumindest ist die Szene bei dieser Frage gespalten.

Ich denke auf jedenfall es wird Zeit für die Industrie die 90er geistig mal fallen zu lassen und endlich in 2017 anzukommen. Sollte man sich wirklich darüber aufregen? Es ist die Energie wohl kaum wert und dennoch finde ich Zeit für diese Zeilen:

Liebe Industrie, du bist sonst so Social Media-Affin das es kaum vorstellbar ist das dir der Hashtag #sosehengameraus gar nicht erst unter die Nase gekommen ist. Dennoch empfehle ich dird einen Blick auf deine Zielgruppe zu werfen: Ob hier auf Facebook oder hier auf Twitter, denn so sehen Gamer wirklich aus.

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Liebt Anime, Manga und das Zocken. Plattformunabhänging steht der Spielspaß im Vordergrund.
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