Song-Special Teil 7: Faye Wong mit Eyes on Me aus Final Fantasy VIII

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Final Fantasy VIII ©Square Enix

Mit dem nächsten Song in unserer Song-Special-Reihe möchte ich euch einen Titel vorstellen der mich damals sowie heute genauso mitreißt wie das Spiel zu dem es gehört: Eyes on Me aus Final Fantasy VIII.

Eyes on Me ist nicht nur eine wunderschöne Ballade die gesungen wird von der chinesischen Pop-Sängerin Faye Wong, sondern auch der erste Song in einem Final Fantasy Teil. Ursprünglich planten die Entwickler einen berühmteren Sänger für das Ending von Final Fantasy VII zu verwenden, aber der Plan wurde verworfen da es unter anderem kein geeignetes Thema in der Geschichte für ein Vokal-Lied gab. Somit griff man bei Final Fantasy VIII diese Idee wieder auf.

Worum geht es in Final Fantasy VIII

Final Fantasy VIII erzählt eine Geschichte von Krieg und Hexen und baut diese rund um den jungen SeeD-Anwärter Squall Leonhart und der Widerstandskämpferin Rinoa Heartilly auf. Die SeeD sind eine Elite-Söldnereinheit und gerade jetzt steht die Abschlussprüfung vor der Tür die unter echten Kampfbedingungen abgehalten wird.

Auf der dazugehörigen Abschlussfeier trifft Squall auf das junge und hübsche Mädchen namens Rinoa, ohne zu ahnen was diese unfreiwillige Begegnung für den Einzelgänger noch parat hält. Denn am nächsten Tag erhält er zusammen mit den beiden frischgebackenen SeeDs Xell und Selphie den ersten Auftrag: sie sollen einer Widerstandsgruppe namens Waldeule in Timber unterstützen.

Der Auftrag der Waldeule geht schief und kurz darauf wird in einer Fernsehansprache die Hexe Edea zur neuen Botschafterin Galbadias ernannt. Der Trupp rund um Squall und Rinoa werden verpflichtet ein Attentat auf Edea auszuführen, doch trotz aller Vorbereitung nimmt das Ende nicht den gewünschten Ausgang.

Frisch dem Gefängnis entflohen müssen die Helden die Zerstörung des Balamb Gardens, die Heimat der SeeDs, verhindern und sich anschließend noch dem feindlich Gesinnten Galbadia Garden entgegenstellen. Alles läuft darauf hinaus, dass eine Hexe aus der Zukunft, Artemesia, ihre Finger im Spiel hatte. Als Sie anschließend Besitz von Rinoa ergreift, begreift Squall, dass er alles tun würde um Sie zurückzuholen und sich in das zielstrebige Mädchen verliebt hat. Doch sowohl die Rettung von Rinoa als auch die Vernichtung der Hexe Artemesia wird nicht nur Squall einiges abverlangen, sondern auch seinen Kameraden.

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Warum habe ich mich für dieses Spiel entschieden?

Wie die Idee zu dieser Special-Reihe aufgekommen ist, war für mich sofort klar: ich schreibe etwas zu „Eyes on Me“ aus Final Fantasy VIII. Diese prompte Entscheidung fußt darauf, das Final Fantasy VIII einerseits mein erster Final Fantasy-Titel war den ich selbst gespielt habe, anderseits weil mich die Story damals sowie heute auch immer wieder fesseln konnte und noch kann. Ich habe schon lange aufgehört zu zählen, wie oft ich das Spiel gespielt habe und wie viele Stunden es mich dabei in seinen Bann gezogen hat. Von den liebevollen Charakteren, über das Kampfsystem, die Beschwörungen und den vielen kleinen Dingen die die Welt von Final Fantasy VIII ausmachen bin ich noch heute hellauf begeistert.

Im Spiel stammt das Lied aus der Feder von Julia Heartilly, die gleiches ebenfalls sang. Es handelt von ihrer Liebe zu Laguna Loire, der sich bei jeder Gelegenheit in der Bar des Galbadia Hotels in Deling-City niederließ um die Schönheit am Klavier zu erblicken. Ich finde jedoch auch dass der romantische und sehnsüchtige Text auch gut auf die zwei Protagonisten Squall und Rinoa passen. Während Rinoa die Liebe und menschliche Nähe sucht, ist Squall eher derjenige der nur mehr oder minder schüchtern ein Blick auf die Schönheit wirft ohne sich lange einzugestehen das er sich doch nach ihrer Liebe und Nähe sehnt.

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Die zugehörige Single des Songs verkaufte sich seinerzeit über 400.000 Mal und gewann sogar 1999 bei den 14th Annual Japan Gold Disc Awards in der Kategorie „Song of the Year (Western Music)“. Dies war das erste Mal überhaupt das ein Song aus einem Videospiel diese Ehre zu Teil wurde.

Neben dem Original von Faye Wong gibt es ein nicht minder schönes Cover von Angela Aki, dass ich euch an dieser Stelle natürlich auch nicht vorenthalten möchte.

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Liebt Anime, Manga und das Zocken. Plattformunabhänging steht der Spielspaß im Vordergrund.
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