In den letzten Tagen führte der Lead Systemarchitekt der PlayStation 4 und auch der kommenden Generation, Mark Cerny, ein Interview mit Wired, einem US-Technik Magazin. Hier ging es vor allem um neue Informationen zur nächsten Konsolengeneration von Sony. Wir nennen sie erst einmal PlayStation 5. Dieser Name ist aber noch nicht offiziell bestätigt.
Schon seit vier Jahren arbeitet Sony an seiner neuen Konsole, trotzdem wird sie nicht mehr in diesem Jahr erscheinen. Dafür wurde aber bestätigt, dass PlayStation 4-Titel ausnahmslos auf der neuen Konsole spielbar sein werden. Die neue Konsole wird also eine ähnliche Architektur wie die letzte bekommen.
Auch das VR-Headset der PlayStation 4 soll mit der neuen Konsole kompatibel sein.
Mit der neuen AMD-Grafikkarte der Radeon-Navi-Reihe soll Ray-Tracing und 8K geboten werden. Dies dürfte grafisch einen Riesensprung bedeuten. Eine neue SSD-Platte, die sogar schneller sein soll als in aktuellen PCs verbaute, soll für erheblich schnellere Ladezeiten sorgen.
Ein imposantes Beispiel hat Mark Cerny dafür auch gleich parat: Während die Ladezeit der Schnellreisefunktion bei Spiderman auf der PlayStation 4 noch 15 Sekunden betrug, soll sie auf der neuen Konsole nur noch 0,8 Sekunden dauern.
Auch der neue Prozessor kann sich sehen lassen, mit acht Kernen der neuen 7 nm-Zen-2-Mikroarchitektur aus der dritten Generation der AMD-Ryzen-Linie kann er sich wirklich sehen lasen.
Auch die Soundausgabe will Cerny neu definieren. Der AMD-Soundchip soll eine benutzerdefinierte Einheit für 3D Audio bieten.
Und auch ein Laufwerk soll weiterhin verbaut sein.
Für mich waren das alles sehr vielversprechende News. Ich bin gespannt, was in den nächsten Monaten noch so kommt.
