Das japanische Videospiel Animal Crossing hat es jetzt in die weltweite Hall of Fame der Videospiele geschafft. Wieso es ausgerechnet Animal Crossing dorthin geschafft hat, ist auch bekannt.
Worum Animal Crossing handelt
Wem Animal Crossing kein Begriff ist, hat sich wahrscheinlich nicht stark mit dem „soziale Simulation“-Genre auseinandergesetzt. Dazu gehört das Spiel nämlich.
In einem kleinen Dorf baut ihr euer anfangs kleines Häuschen immer weiter aus und tragt dadurch nach und nach die Schulden beim Waschbären ab, dem auch ein großer Laden gehört.
Dabei lebt ihr zusammen mit den Dorfbewohnern in einer kleinen Siedlung und könnt machen, wonach auch immer es euch beliebt.
Wieso ausgerechnet dieses Spiel?
Neben der Auszeichnung beim Deutschen Computerspielpreis 2021 für das beste internationale Multiplayer-Spiel bekommt Animal Crossing das erste Mal die Ehre in der Hall of Fame aufzutauchen.
Dieses Jahr scheint es so, als wären die nominierten nach der besten Verkörperung eines Genres über Jahre hinweg ausgewählt worden.
Das Spiel hat sich laut Forschungshistorikerin Racquel Gonzales gegen eine Reihe großer Titel durchgesetzt, weil es „seine eigene Spielfreiheit hat“.
Die Spieler sind dem Spiel ebenfalls dankbar, dass es sie durch die lange Zeit der Pandemie getragen hat.
Mit rund 3,5 Millionen Downloads allein in den USA ist es dieses Jahr auch eines der beliebtesten Spiele auf der Liste gewesen.