Zwölf Fakten über Pokémon

0
11 Fakten über Pokémon
11 Fakten über Pokémon

25 Jahre ist es her, seit Pokémon Rot und Blau für den Gameboy erschienen sind. Seither ist viel passiert: viele weitere Generationen, Spin-Offs und über 900 Pokémon mit 18 verschiedenen Typen. So kommt es, dass über die Jahre einige kuriose Fakten entstanden sind.

Geschlechterunterschiede

Das Geschlecht der Pokémon kann leicht durch genaueres Hinsehen erkannt werden. So ist bei männlichen Pikachus die Schwanzspitze gerade und bei weiblichen gespalten. Auch bei anderen Pokémon gibt es kleine, aber feine Unterschiede, die das Geschlecht preisgeben.

Lavandia-Syndrom

Der zweite Fakt ist ein düsterer, denn das Lavandia-Syndrom beschreibt eine moderne Sage, die auf der ersten Generation basiert. Sie besagt, dass die Musik, die in der Stadt Lavandia im Hintergrund läuft, für den Suizid Hunderter Kinder in Japan verantwortlich ist.

Pandir

Es gibt über vier Milliarden mögliche Variationen von dem Muster auf Pandirs Gesicht.

Pikachu und Mauzi

Pikachu und Mauzi sind das komplette Gegenteil voneinander. Pikachu hat Nr. 25 im Pokédex und Mauzi Nr. 52. Pikachu ist eine Maus, während Mauzi eine Katze ist.
Im Anime ist Pikachu immer mit den Guten unterwegs, Mauzi mit Team Rocket.

Zubat

Zubat ähnelt nicht nur vom Aussehen her einer Fledermaus, es verhält sich auch so: Ein Zubat hat keine Augen, denn es orientiert sich durch Echolot. Man findet es normalerweise in Höhlen oder dunklen Orten, wo es sich ruhig verhält, bis die Sonne untergeht.

Evoli

Evoli ist das Pokémon mit den meisten möglichen Entwicklungen. Je nach Training und Aufzucht kann sich ein Evoli in acht verschiedene Entwicklungen verwandeln: Aquana, Blitza, Flamara, Psiana, Nachtara, Folipurba, Glaziola und Feeliara.

Uri Geller

Der israelische Illusionist Uri Geller zog im Jahr 2000 vor Gericht und wollte Nintendo wegen einer Urheberrechtsverletzung auf 60 Millionen Pfund verklagen. Geller sah sich im Pokémon Kadabra, das magische Fähigkeiten besitzt und einen Löffel bei sich trägt, wieder und glaubte, Nintendo habe ihn in einen “bösen, okkulten Charakter” verwandelt und “seinen Namen und seine Identität” gestohlen. Der Richter gab Uri Geller nicht recht und der Fall wurde ad acta gelegt.

PETA

Die Tierschutzorganisation ist natürlich auch mit den süßen Taschenmonstern vertraut. Pokémon: Black & White wurde von PETA genutzt, um die unwürdige Haltung der Pokémon in Bällen und deren Einsatz in Schaukämpfen mit den realen Umständen der Haltung und Behandlung von realen Tieren zu vergleichen. So wurden sie mit Zirkuselefanten verglichen, die in Ketten leben, nur um einmal am Tag “freigelassen” zu werden und einen Auftritt hinlegen.

Tragosso

Tragossos tragische Hintergrundgeschichte ist vielleicht nicht jedem Spieler bekannt, denn der Schädelknochen, den es wie einen Helm trägt, gehörte seiner Mutter. Nachts weint Tragosso, blickt dabei in Richtung des Mondes und trauert um seine Eltern. Im Pokédex steht sogar, dass der Knochen dabei einen “schwermütigen und traurigen Ton” aussendet, welcher alle, die ihn hören, erschaudern lässt.

Eine leckere Mahlzeit

Pokémons werden im Anime-Intro als bester Freund gekennzeichnet. Jedoch gibt es für alle Freundschaften eine Grenze und bei den Bewohnern von verschiedenen Regionen und ihren süßen Haustieren liegt diese Grenze am Esstisch. In den Spielen gibt es viele Gegebenheiten, in denen Pokémon von Menschen verspeist werden. Flegmons Rute gilt so als Delikatesse und auch Ash isst gerne Karpadore.

Pokédex

Vor allem Kinder lieben die Pokémon-Reihe, egal ob Spiele oder Serie, dennoch ist nicht zu vergessen, dass Erwachsene sie entwickelten. Neben der Tatsache, dass Pokémons auch gerne gegessen werden, gibt es auch andere schauderhafte Dinge in den Spielen. Im Pokédex-Eintrag von Kabutops steht zum Beispiel, dass er seine Sense benutzt, um seine Opfer aufzuschneiden und danach ihre Körperflüssigkeiten auszutrinken. Auch Echnatoll ist kein Pokémon, dem man so begegnen will, denn es verschlingt Menschen bei lebendigem Leibe. Zu solchen Pokémons zählt auch Makabaja, denn es trägt das Gesicht eines Toten mit sich und besteht aus den Seelen von Beerdigten.

Der erste Kampf

In Pokémon: Rote und Blaue Edition, dem allerersten Teil, tritt der Spieler zu Beginn gegen Gary und sein Rattikarl an. Dieser Kampf legt für uns den Grundstein, eine Karriere als erfolgreicher Pokémon-Trainer einzuschlagen. Jedoch geht dieser Kampf für Gary nicht so gut aus, denn später trifft man ihn wieder. In Lavender Town steht er an einem Grabstein und in dem Dialog fragt er, ob ihr versteht, was es bedeutet, wenn eines eurer Pokémon stirbt.

Vorheriger ArtikelNintendo Switch-Verkäufe übersteigen die der Wii
Nächster ArtikelThe Perfect Pencil: 2D-Platfformer angekündigt
5 2 votes
Artikel Bewertung
Abonnieren
Benachrichtige mich bei
0 Kommentare
Inline Feedbacks
Siehe alle Kommentare