Interview zum Brettspiel Pinched mit Mighty Boards

- Lektoriert vonSabine
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Interview zum Brettspiel Pinched mit Mighty Boards - Beitragsbild
Pinched ©Mighty Boards

Ein sozial interaktives Spiel, das euch zu geschickten Lügnern und gewieften Dieben werden lässt – das gab es auf der SPIEL 2025 in Essen zu sehen. Pinched fordert nicht nur euer diebisches Talent, sondern auch euer Geschick in der Täuschung. Wir konnten vor Ort ein exklusives Interview mit der Vertreterin Eveline Foubert des Verlages Mighty Boards führen.

Worum geht es in Pinched?

Pinched ist ein hochinteraktives Spiel, in dem ihr in die Rollen von Einbrechern schlüpft und versucht, den perfekten Raubüberfall zu planen. Das Spiel umfasst fünf Anwesen, die alle ihre eigenen Besonderheiten haben – etwa Hunde, die euch beim Beutemachen unterstützen, oder die berühmte Lisa Mona, die am Ende des Spiels besonders viele Punkte einbringt.

Wie funktioniert das Spielprinzip?

Zu Beginn jeder Runde wird ein Spieler zum „Mastermind“ ernannt – dem Kopf hinter dem Coup. Dieses Mastermind wählt heimlich einen Raum im Anwesen aus und legt eine entsprechende Handkarte als Ziel fest.
Alle anderen Spieler versuchen nun zu erraten, welchen Raum das Mastermind gewählt hat, und legen ebenfalls Karten verdeckt aus.
Treffen die Vermutungen zusammen, wird die Beute geteilt. Liegt niemand richtig, geht der gesamte Loot an das Mastermind.

Das Herzstück von Pinched ist die richtige Beutekombination – und das Bluffen. Denn wer am Ende mit den meisten Schätzen und den besten Loot-Kombinationen dasteht, verdient das meiste Geld und gewinnt.

Interview zum Brettspiel Pinched mit Mighty Boards - Beispielbild Beute
Pinched Beutekarten

Für wen ist Pinched gedacht?

Das Spiel richtet sich im Grunde an alle – besonders aber an diejenigen, die Freude daran haben, andere geschickt zu täuschen und clever zu bluffen.
Trotz des Themas bleibt Pinched familienfreundlich und leicht zugänglich. Es eignet sich perfekt für Spielerinnen und Spieler, die unkomplizierte, schnell erlernbare Spiele bevorzugen, ohne tief in komplexe Regeln eintauchen zu müssen. Doch auch erfahrene Vielspieler können hier ihren Spaß haben – vor allem als kurzweilige Abwechslung zwischen anspruchsvolleren Titeln.

Kann man also sagen, dass es ein Spiel für alle ist?

Im Prinzip ja. Pinched orientiert sich an Titeln wie Rebirth: Aufbruch in eine neue Zeit oder Art Society – also Spielen, die sowohl Einsteiger als auch erfahrene Spieler ansprechen. Es lässt sich leicht auf den Tisch bringen, sorgt schnell für Interaktion und passt in jede Spielrunde, die Lust auf ein bisschen Nervenkitzel und Täuschung hat.

Wie entstand die Idee für Design und Gameplay?

Bei Pinched war es so, dass die Entwickler Jonathan Gilmour und David Gordon mit ihrer Grundidee auf uns zukamen. Wir haben dann den Kontakt zu den Illustratoren hergestellt.
Mit Max haben wir zudem einen herausragenden Grafikdesigner im Team, der die visuelle Identität des Spiels geprägt hat – was man am fertigen Produkt deutlich sieht. Insgesamt war es ein sehr lebendiger, kreativer Austausch zwischen Designern und Entwicklern, der am Ende zu einem Ergebnis geführt hat, auf das wir wirklich stolz sind.


Das war unser Interview zu Pinched. Ein herzliches Danke geht an unsere Inteviewpartnerin, die uns ein umfangreiches Bild über das Spiel vermittelt hat.

Wenn ihr mehr über den Verlag Mighty Boards erfahren wollt, schaut euch gerne auch unser Interview zu Tenby an – dort stellen wir sowohl das Spiel als auch den Verlag genauer vor.


Und falls euch Pinched neugierig gemacht hat, findet ihr weitere Informationen und Bestellmöglichkeiten auf der offiziellen Website von Mighty Boards.

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