Österreichs größte Anime und Manga Convention fand vom 11. bis 13. August im Austria Center Vienna statt. In der neuen Location kamen die Fans wieder mit Vorträgen, Workshops, Cosplay, Games und Wettbewerben auf ihre Kosten.
Bereits seit 2001 gibt es die Aninite in Wien, die anfänglich in kleinem Rahmen mit 70 Besucher gestartet ist und mittlerweile mehrere Tausend Fans aus ganz Österreich und dem Umland anlockt.
Ein Hauptkritikpunkt der Besucher war die Location. In den letzten Jahren fand die Aninite in der Eventpyramide Vösendorf statt (außerhalb von Wien). Diese konnte den immer wachsenden Andrang nicht mehr standhalten. Das Austria Center sollte dieses Problem lösen, jedoch gab es auch hier platztechnisch ein paar Schwierigkeiten. Die schmalen Gänge waren immer noch sehr gut gefüllt und die einzelnen Räume, in denen Workshops, Wettbewerbe und Lesungen stattfanden, waren trotz der Markierungen schwer zu finden. Ich bin einige Male im Kreis gelaufen und hatte erst am dritten Con-Tag den Lageplan ungefähr raus.
Die Aninite bietet Spass für jeden Fan
Die Hauptbühne und die Verkaufshalle waren wiederum leicht zu finden. Das Programm auf der Hauptbühne war wie immer abwechslungsreich und bot mit Panels, Wettbewerben und Shows einiges für die Besucher. Besonders spannend waren die Vorentscheide zu zwei internationalen Cosplay-Wettbewerben, einmal für den ICCC (International Cosplay Champions Cup) und den WCS (World Cosplay Summit). Für beide wurden auf der Aninite die österreichischen Teilnehmenden gekürt. Eine Jury, bestehend aus internationalen Cosplayern, bewertete die einzelnen Auftritte.
Auch für KPop-Fans wurde vorgesorgt. Die Unlxmited-Dance Crew aus Wien hat unter anderem einen Random Play Dance am Con Gelände organisiert. Dabei sind zufällige KPop Songs nacheinander abgespielt worden und die Zuschauer haben die dazugehörigen Tänze spontan nachgetanzt.
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