Shogo setzt sich das Ziel, den Engel-Zauber zu finden, aber in dieser Welt ist er nichts anderes als ein Märchen. Zunächst muss er sich einem Drachen stellen, einem gaunerischen Informationshändlern und dann noch dem legendären Magus-Trio. Shogos Abenteuer geht in Band 2 von Final Fantasy: Lost Stranger also Rasant weiter.
Um was geht es in Final Fantasy: Lost Stranger Band 2?
Die Schlacht überlebt, macht sich Shogo mit seinen Freunden weiter auf die Suche nach dem Engel-Zauber. Dafür führt ihn sein Weg zum Info-Händler Greed-Trade. Doch statt die gewünschte Information zu erhalten, führen die Ereignisse zu einer weniger freudigen Bekanntschaft: Die Abenteurer treffen auf das Magus-Trio.
Story
Ganz wie im ersten Band des Manga wird einem auch hier wieder etwas Neues und Frisches in der Welt von Final Fantasy geboten. Ebenso gibt es erneut zahlreiche Parallelen, die einen Fan durchaus in eigenen Erinnerungen schwelgen lassen. So bastelt Shogo kurzerhand einen Bomber-Pfeil, der sich als sehr nützlich erweist und entpuppt die letzte Schwester des Magus-Trios.
Der rote Faden wird weiterhin insgesamt kontinuierlich beibehalten. Dennoch lässt man sich für die Dinge abseits des Fadens genug Zeit, um die Eigenheiten dieser Final Fantasy-Welt zu erklären.
Charaktere
Die letzten Erfahrungen sind nicht spurlos an Shogo vorbei gegangen und so fängt er an, in manchen Situationen über sich hinaus zu wachsen, wobei ihm sein Wissen über die Final Fantasy-Teile aus der realen Welt durchaus eine große Hilfe sind.
Dann gibt es natürlich noch die zahlreichen anderen Abenteurer wie Randolph Amaranth und Ni’Eluto Roh, die anfänglich eher unsympathisch wirkten, was sich aber im Laufe der Geschehnisse doch noch ändert.
Shogos Kameraden Sharu, Duston und Rei bleiben völlig in ihrer Rolle. Für etwas frischen Wind sorgen die Begegnungen mit der jungen Sara sowie dem Magus-Trio. Gerade letzteres bringt eher eine Düsternis mit sich und eine sehr dominante Art, nicht zu vergessen den immensen Schwesterkomplex, der dem Trio innenwohnt.
Darstellung
Der Zeichenstil von Itsuki Kameya bleibt auch im zweiten Band offen, herzlich und lebendig. Die Raster sind weiterhin sehr übersichtlich gestaltet und die Panele zeugen von Liebe für die Details.
Große Landschaften und schön gestaltete Städte sind ebenso einprägend wie besondere und unerwartete Situationen, in denen sich die Helden der Geschichte stürzen.
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass der Zeichenstil wunderbar zur Geschichte passt.
Präsentation
Das Cover des zweiten Bandes macht sehr neugierig. Das Softcover zeigt Shogo mit Bogen und Schild im Vordergrund sowie den Paladin Randolph Amaranth und die Diebin Ni’Eluto Roh im Hintergrund. Der Titel sticht auch bei diesem Band stark hervor, vor allem wenn das Licht darauf fällt.
Auf der Rückseite finden wir natürlich einen kurzen Klappentext, der auf mehr neugierig macht und eine Halskette. Die ersten vier Seiten des Manga sind in Farbe gehalten worden.
Original Titel | Final Fantasy: Lost Stranger |
Mangaka | Itsuki Kameya |
Autor/Story | Hazuki Minase |
Genre | Fantasy, Abenteuer |
Deutscher Verlag | Carlsen Manga |
Japanischer Verlag | Square Enix Co. Ltd. |
Bände in Japan | 5 |
Bände in Deutschland | 3 |
Veröffentlichungen | Band 1 - 30.07.2019 |
Band 2 - 26.11.2019 | |
Band 3 - 26.05.2020 | |
Band 4 - 29.09.2020 | |
Erstpuplikation Japan | 12.07.2017 |
Preis | 13,00 € |