Einer Pressemitteilung zufolge, nimmt der Anteil der Indie Gamer im Verhältnis zu den letzten Jahren zu. Der Bekanntheitsgrad dieser Spiele steigt an und auch die Verkaufszahlen erhöhen sich.
Einer repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsunternehmens YouGov zufolge werden Indie Games immer beliebter. Immer mehr Indie-Titel feiern große Erfolge und erreichen auch stolze Verkaufszahlen.
Der Statistik zufolge hat jeder vierte Spieler bereits mindestens ein Indie-Spiel gekauft und 41% der Teilnehmer haben schon etwas von diesen Titeln gehört.
Das Anziehende in dieser Kategorie sei die innovative Spielidee, der Grafikstil oder auch eine interessante Geschichte, meint game-Geschäftsführer Felix Falk. Ebenfalls meint er, dass einige der Teilnehmer möglicherweise nichts von dem Begriff gehört haben, jedoch die Spiele ebenfalls kennen, wenn nicht sogar selbst gespielt haben.
Doch was ist eigentlich „Indie“?
Indie ist eine Spielekategorie, die Spiele eines kleinen Entwicklerteams, die unabhängig von einem Publisher agieren, bezeichnet. Der Vorteil bei Indie-Titeln ist der Preis. Dieser ist meist weitaus niedriger als bei Spielen von großen Publishern und Entwicklern.
Among us und Stardew Valley müsste wohl allen ein Begriff sein. Selbst Minecraft, was zu einem Millionenseller aufgestiegen ist, startete als Indie-Spiel.
In Deutschland ist ebenfalls eine belebte Szene der Indie-Entwickler vertreten. „Everspace“ von Rockfish Games, dessen Nachfolger vor kurzem in den Schlagzeilen war, genießt ebenfalls hohes Ansehen. Aber auch „Curious Expedition“ von Maschinen-Mensch ist nicht unbeliebt.
Ganz im Gegenteil, aufgrund der frei zugänglichen Spieleengines nimmt der Markt an den Spielen zu. Mit Engines wie Unity, der Unreal Engine oder der CryEngine lassen sich so manche Meisterwerke auf den Markt bringen.
