Anime Review: No Game No Life Volume 3

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No Game, No Life ©Madhouse ©Yuu Kamiya ©Kadokawa Corporation Mediafactory © No Game No Life Partners

Sora ist verschwunden und lediglich Shiro hat die Erinnerungen an ihn nicht verloren. Die Bande zwischen ihnen wird auf eine harte Probe gestellt, doch bei Blank ist man niemals alleine. Und dann steht da auch noch ein Spiel mit dem Werebeasts im Haus, das es zu schlagen gilt.

Um was geht es?

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Shiro erwacht und stellt dabei fest, dass Sora spurlos verschwunden ist. Es scheint fast so, als hätte er niemals existiert, denn selbst aus Stephanies und Jibrils Gedächtnis scheint dieser komplett gelöscht zu sein. Doch nur Shiros endloser Glaube an Sora bringt sie langsam auf die richtige Spur.

Das nächste Spiel auf den Weg zum einen und einzigen Gott Teto steht an, doch sehen sich die beiden Geschwistern zunächst einer erschreckenden Szenerie wieder: Tokyo! Und genau in diesen virtuellen Straßen müssen sich Sora, Shiro, Steph und Jibril gegen Izuna behaupten. Während sie langsam von Izuna in die Enge getrieben werden, gerät ausgerechnet Shiro unter Beschuss und wechselt dadurch zwangsweise die Seite. Können sie den Sieg trotzdem noch für sich verbuchen? Schließlich steht das Schicksal einer gesamten Rasse auf den Spiel.

Episoden
#9 – Dissoziationsmethode
#10 – Zielsetzungsmethode
#11 – Induktionsmethode
#12 – Konvergenzmethode

Story

No Game, No Life ©Madhouse ©Yuu Kamiya ©Kadokawa Corporation Mediafactory © No Game No Life Partners
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Shiro ist total neben sich, doch verliert nicht den glauben daran, dass Sora noch existiert. Diese enge Beziehung zwischen den zwei Protagonisten wird gerade in diesen vier Episoden auf die große Probe gestellt und eröffnet somit für den Zuschauer einen tieferen Einblick in ihre Welt.

Auch das Videospiel im Spiel gegen die Werebeasts sieht sehr interessant aus. Die Reaktion der beiden Needs verdeutlicht hier nochmal wie real die Spieleumgebung doch ist.

Charaktere

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Soras Gedankengänge werden immer verworrener und auch Shiro hat kurzzeitig damit so ihre Probleme, aber beide wären zusammen nicht Blank, wenn sie dieses Hindernisse nicht überwältigen können.

Auch die Beziehung zwischen den Geschwistern sowie der früheren Widersacherin um den Königsrang, Chlammy und Fiel, nimmt auf den letzten Folgen nocheinmal ordentlich Fahrtwind auf.

Synchronisation

Auch im letzten Volumen des Anime haben die Synchronsprecher alles gegeben, um das hohe Niveau der ersten beiden Silberlinge weiterhin zu halten. Die Stimme von Shiro verzaubert mich nach wie vor. Aber natürlich müssen sich die anderen Sprecher nicht hinter ihr verstecken, sondern spielen eine ebenso wichtige wie sehr gute Rolle, um dem Anime den richtigen Hauch an Leben zu verleihen.

Das Lip-Syncing zwischen dem Gesprochenen und der Mundbewegungen ist nach wie vor sehr gut getroffen – eben Deutsche Qualitätsarbeit, wie ich sie liebe.

Animation

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Ebenso wie in den vorigen, behält der Anime im finalen Volumen seine typische knallige Farbenpracht und überzeugt mich somit nach wie vor von der Fantasiewelt Disboard.

Die Animationen sind weiterhin einwandfrei flüssig und ruckelfrei. Auch bei sprunghaften Bildwechseln oder sehr dynamischen Szenen zeigt sich die hohe Produktionsqualität des Anime.

Sound

Das Opening sowie das Ending bleiben sich weiterhin treu und werden dennoch nicht langweilig oder nervig.

Die Klangkulissen und Hintergrundmusik verleihen den jeweiligen Szenen und Momenten das nötige Leben und Gefühl. Jeder Ton kommt im richtigen Moment, wodurch die Stimmungen der Charaktere und die Situationen, in denen sie sich befinden, fesselnd sind.

Präsentation

Die DVD erscheint in einer handelsüblichen Amaray-Hülle. Auf dem Cover befinden sich dieses Mal Sora und Shiro. Das FSK-Logo sowie der Hinweis auf den enthaltenen Soundtrack weichen abermals, dank dem Wendecover, von der Bildfläche. Die DVD selbst ist dieses Mal mit Sora und Shiro bedruckt.

Das DVD-Menü ist, wie zuvor, schlicht und somit gut überschaubar gehalten. Es gliedert sich dabei in folgende vier Punkte auf:

  • Abspielen
  • Episoden
  • Sprachen
  • Extras


Die Extras auf der DVD beinhalten zu Episode 10 und 12 jeweils Charakter-Audiokommentare, die fünfte und sechste OVA sowie das Opening und das Ending, nicht zu vergessen: die japanischen TV-Spots und Promotion-Videos und Trailer zu weiteren Anime bei KSM. Zu guter Letzt lassen sich hier noch einige Blicke auf ausgewählte Bilder in der Bildergalerie werfen.

Neben der DVD selbst befindet sich erneut ein kleines Booklet in der Amaray-Hülle. Dieses beinhaltet wieder diverse Details zu Charakteren und eine Übersicht der Episoden. Das Artboard beleuchtet zusätzlich noch ein paar der wichtigen Orte.

Da alle guten Dinge stets drei sind, liegt auch dem dritten Volumen wieder eine Soundtrack CD bei. Wieder erwarten uns mehr als 50 Minuten an satten Sounds bei 18 Titeln, die uns auch ohne Anime in die Welt von Disboard leiten.

Galerie


No Game No Life
Originaltitelノーゲーム・ノーライフ / Nōgēmu Nōraifu
PublisherKSM Anime
Studio & ProduzentenMadhouse
GenreAdventure, Fantasy, Ecchi, Comedy
MediumDVD, Blu-ray
SprachenDeutsch, Japanisch mit deutschen Untertitel
UntertitelDeutsch
Volumes3
Laufzeitca. 92 Minuten je Volume
SoundDeutsch (Dolby Digital 5.1), Japanisch (Dolby Digital 2.0)
Veröffentlichung15. Februar 2016 (Volume 1), 18. April 2016 (Volume 2), 20. Juni 2016 (Volume 3)
FSK16
UVPVolume 1 - 39,99€ (Blu-ray), 34,99€ (DVD)
Volume 2-3 - 23,99 (Blu-ray), 21,99€ (DVD)

Überblick der Rezensionen
Story
9
Synchronisation
10
Charaktere
8
Animation
8
Sound
8
Präsentation
10
Preis-Leistungs-Verhältnis
9
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Liebt Anime, Manga und das Zocken. Plattformunabhänging steht der Spielspaß im Vordergrund.
anime-review-no-game-no-life-volume-3Obwohl Sora und Shiro das hochgesteckte Ziel in den wenigen Episoden nicht erreicht haben, fühl ich mich trotzdem absolut vom ersten Moment an mitgerissen und verzaubert. Dafür sorgen nicht nur die tollen Animationen, sondern auch die insgesamt sehr überzeugende Synchronisation. Auch wenn ich das Ende mit einem traurigen Auge entgegen gefiebert habe, so lässt mich die Ankündigung eines Films doch wieder guter Dinge sein.
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