Gamekritik: Destiny 2 Saison des Spleißers

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Destiny 2 Saison des Spleißers beginnt bald
Destiny 2 ©Bungie

Die Saison des Spleißers in Destiny 2 läuft bereits seit dem 11. Mai 2021. Wir haben uns die neuen Aktivitäten und Features angesehen und einen ersten Eindruck gewonnen.

Um was geht es bei Destiny 2: Saison des Spleißers?

Die Vex konnten die letzte Stadt der Menschheit in einer Simulation gefangen nehmen und damit die Endlose Nacht hereinbrechen lassen. Das oberste Ziel der Hüter ist es nun, die Vex zu besiegen und die Simulation zu beenden.

Um dieser Aufgabe nachzukommen, wird die H.E.L.M.-Basis um die Spleißer-Technologie erweitert. Von dort aus begeben sich die Hüter auf ihre Mission, die Sonne über der letzten Stadt wieder aufgehen zu lassen.

Gamekritik Destiny 2 Saison des Spleißers
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Erster Eindruck

Wir starten in die neue Saison mittels einer Quest auf Europa. Die Vex haben ihren Angriff bereits ausgeführt und wir sind deshalb auf der Suche nach Mithrax. Er ist ein Eliksni, der die Fähigkeit besitzt, die Vex-Technologie zu hacken, wodurch er als Spleißer bezeichnet wird. Nur mit seiner Hilfe können wir in die Daten-Welt eindringen und die Simulation von innen heraus zerstören.

Nach erfolgreichem Abschluss der ersten Mission erhalten wir über den H.E.L.M. Zugang zur letzten Stadt der Menschheit. Die Basis selbst wurde durch ein Untergeschoss ausgebaut. Dort können wir mithilfe eines Spleißer-Servitors Kontakt zu Mithrax aufnehmen und die neuen Override-Missionen starten.

Für diese neuen Missionen bekommen wir den Spleißer-Panzerhandschuh, unsere Spleißer-Technologie. Nachdem wir über beliebige Playlist-Aktivitäten Äther gesammelt haben, können wir diesen in unseren Handschuh einsetzen, um bis zu drei Schlüsselcodes zu erhalten. Nach dem Abschluss einer Override-Mission können wir mit diesem Code eine Truhe öffnen und erhalten Ausrüstungsgegenstände und Waffen.

Gamekritik Destiny 2 Saison des Spleißers
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Die neue Mission ist eine Mischung aus Gambit und Strike. Zunächst müssen wir unsere Gegner besiegen und ihre fallengelassenen Daten aufsammeln. Diese können wir in ein großes Datennetzwerk eingeben, um anschließend Zugang in die Vex-Technologie zu erhalten. Dieses Prinzip kennen wir bereits aus dem Gambit.

Ist der Zugang geöffnet, treten wir in die technologische Welt ein. Um zu den Gegnern vorzudringen, müssen wir uns durch die tückische Welt bewegen und dabei einige Hindernisse überwinden. Es genüg jedoch, wenn nur ein Mitspieler den Parkour übersteht, da die übrigen anschließend zu ihm teleportiert werden.

Der Rest der Mission ist wie ein normaler Strike aufgebaut. Wir besiegen die Gegner und den Boss, um danach zwei Truhen mit Belohnungen zu erhalten. Die erste Truhe kann von jedem geöffnet werden, beinhaltet jedoch nur einen Gegenstand. Die große Beute wartet in der zweiten, für die wir einen Schlüsselcode benötigen. Im Gegensatz zu normalen Strikes spielen wir den Override mit fünf weiteren Mitspielern.

Der Spleißer-Servitor im H.E.L.M. bietet Beutezüge an, die mithilfe von Override-Missionen oder anderen Aktivitäten abgeschlossen werden. Durch das Abschließen erhalten wir Entschlüsselte Daten, mit denen wir unseren Handschuh upgraden und verbessern können.

Des Weiteren erscheint Ada-1 nach Abschluss der Einstiegsmission im Turm. Sie schickt uns erneut nach Europa. Diese Quest ist besonders wichtig, da sie ein neues Feature freischaltet. Nachdem wir erneut mit der Exo gesprochen haben, erhalten wir Synthetikgewebe. Damit können wir das Aussehen unserer Ausrüstung ändern. Zuvor konnten lediglich die Farbe unserer Gegenstände mittels Shader und das Aussehen über ein Ornament geändert werden.

Destiny 2 Saison des Spleißers
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Nun können wir beispielsweise unserem Helm das Aussehen eines anderen verleihen. Dies kostet Glimmer und Synthetikgewebe. Durch das Spielen von Destiny 2 erhalten wir Synthetikfäden. Mit diesen Fäden kaufen wir einen Beutezug bei Ada-1 und erhalten nach Abschluss das Gewebe. Dieses Prinzip kann während der aktuellen Saison beliebig oft wiederholt werden.

Mit der Saison des Spleißers kommen neue Aspekte und Fragmente für den Stasis-Fokus. Diese bekommen wir, indem wir mit der Fremden Exo auf Europa sprechen. Dort können wir jede Woche bis zu zwei Aufträge annehmen.

Destiny 2 Saison des Spleißers beginnt bald
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Kryosthesie 77K ist die neue Exotische und zweite Stasis-Waffe in Destiny 2. Wir erhalten sie sofort nach dem Kauf des Saison-Passes oder regulär auf der 35. Stufe. Nachdem sie bereit steht, bekommen wir sogleich die Quest, um ihren Katalysator freizuschalten. Während die erste Stufe schnell abgeschlossen ist, benötigen wir 50 Hüter-Kills für die zweite. Daher solltet ihr euch vorher überlegen, ob ihr mit dieser Pistole tatsächlich spielen möchtet.

Fazit

Die Saison des Spleißers in Destiny 2 bietet eine sehr interessante Story und aufregende Override-Missionen. Die Mischung aus Gambit und Strike bringt neuen Schwung in das Spiel und bietet eine faszinierende technologische Welt. Mithilfe des neuen Ausrüstungs-Features können wir unseren Hüter endlich so aussehen lassen, wie es uns gefällt. Lediglich von der neuen Stasis-Pistole wurde ich etwas enttäuscht, einerseits aufgrund der Katalysator-Quest und andererseits wegen meines persönlichen Spielstils.

Hier gelangt ihr wie immer zu weiteren spannenden Gamekritiken.

Destiny 2
EntwicklerBungie
PublisherBungie, Activision
GenreAction, Shooter
KonsolePlayStation 4, PlayStation 5, Xbox One, Xbox Series X/S, PC
Text/SpracheEnglisch, Deutsch und andere
Spieleranzahl1 bis 6
Veröffentlichungsdatum6. September 2017
USK16
UVPkostenlos
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Gaming, Bücher, Konzerte/Festivals und meine CD-Sammlung sind meine Leidenschaften. Ich zocke am PC und auf der Nintendo Switch. Dabei sind Shooter, Battle Royale und Aufbauspiele meine Favoriten. Mein Lieblingsgame? Pokémon Platin und FlatOut 2 ♡
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Deathgun
23. Juni 2021 0:11

Der Artikel fast gut alles zusammen, was wichtig ist, Bungie hatt das Storytelling verbessert und viele andere gute Neuerungen und Verbesserungen ins Spiel gebracht.
Spannende neue Season mit gutem Content und guter Story.
Bungie hatt Seine Hausaufgaben gemacht, genau wie du, danke für den informativen, guten Artikel.
VG