Lieferengpässe bei Intel – Werden Selbstbau-PCs teurer?

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©Intel

Im vierten Quartal dieses Jahres will Intel nur sechs Millionen Prozessoren, also 25 % weniger als sonst, für den Markt liefern. Laut Digitimes wird die Versorgung mit Intel-CPUs an Händler deutlich beschränkt, stattdessen wird man sich auf Server- und Notebook Ausstattung konzentrieren.

Dadurch ist zu erwarten, dass die Preise bis ins erste Quartel 2019 weiter steigen werden.
Zumindest sollen in Zukunft die High-End CPUs, wie der Intel Core i9 9900K, nicht von Lieferengpässen betroffen sein.
Gamer, die sich selbst einen günstigen PC zusammenstellen wollen, müssen wahrscheinlich tiefer ins Portmonee greifen, falls sie auf Produkte von Intel setzen.

Preisentwicklung Intel i7-8700k ©geizhals

Eine günstigere Alternative sind die Ryzen-CPUs von Intel-Konkurrent AMD, die durch den Preisanstieg immer attraktiver werden.
Der Preisunterschied zwischen einen 8-Kern Prozessor von Intel und AMD ist erheblich.
Der AMD Ryzen 7 2700X (8x 3.7 GHz) wird für knapp über 300 € gehandelt, also fast 200 € weniger als ein vergleichbarer Intel-Prozessor.
Schon jetzt verschiebt sich der Markt in Richtung AMD.

Bei Mindfactory, einem bekannten Händler für PC-Komponenten, lag der Anteil von AMD-Prozessoren an allen verkauften Prozessoren im Oktober 2018 bei fast 75 % seiner Prozessor.
Wenn die Preispolitik bei Intel bis nach Weihnachten gleichbleibt, werden immer mehr Nutzer zu den Ryzen-Prozessoren greifen.

QuelleDigitimes
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